Blick auf ein erfolgreiches Vereinsjahr

17. Hauptversammlung des Fördervereins

Der Förderverein Trinkhalle am Rugen kann auf sein bisher erfolgreichstes Jahr zurückblicken: An der Hauptversammlung unterrichtete der Vorstand des Fördervereins Trinkhalle am Kleinen Rugen seine Mitglieder über das erfolgreiche Vereinsjahr 2016. Bei den Vermietungen verbuchte die Trinkhalle eine Umsatzsteigerung von 27%, der Gastronomieumsatz vermehrte sich gar um das Anderthalbfache. Bei den Vereinsmitgliedern konnte der Stand gegenüber den Vorjahren gehalten werden. Und auch für den kommenden Sommer ist das historische Gebäude mitten im Rugen bereits wieder gut gebucht: 32 Hochzeiten sind bereits eingebucht, 22 Absagen mussten Heiratswilligen diese Saison bereits erteilt werden, wie der Hallenwart Peter Termignone zu berichten wusste. Trinkhalle-Präsident Franz Keller bedankte sich für die grossartige Unterstützung bei der Crew der Trinkhalle, den Mitgliedern des Fördervereins und bei seinen Vorstandskollegen. Im Vorstand gibt es auch im laufenden Jahr keine Veränderungen: Das eingespielte Team rund um Franz Keller freut sich auf ein weiteres Jahr mit guter Zusammenarbeit. Im Sommer findet wiederum der «Kaffe & Kuchen»-Anlass statt – 2017 wird er sogar erweitert: Am Vormittag lädt die «2. Jänner Musig» gemeinsam mit dem Förderverein Trinkhalle zum Frühschoppen ein. Das Datum für den Anlass steht bereits: Am Sonntag, 30. Juli 2017 stehen die Tore der Trinkhalle für alle offen. Am Nachmittag werden die Gäste wiederum mit feinen Kuchen- und Cake-Spezialitäten aus den heimischen Backstuben der Trinkhalle-Vorstandmitglieder bewirtet und für die musikalische Unterhaltung konnte Aschi Brügger gewonnen werden. Weitere Details zum Anlass folgen in Kürze.

Blick in Grindelwalds Vergangenheit

Im Anschluss an die Versammlung verkürzte der Grindelwalder Peter Bernet den Trinkhalle-Mitgliedern die Wartezeit bis zum traditionellen HV-Spaghetti-Festival: Er stellte seinen neuen Bildband «Grindelwald – ein Porträt in alten Fotografien» vor. Der ehemalige Lehrer begeisterte die Anwesenden mit zahlreichen Anekdoten aus dem Gletscherdorf: Aus der Zeit, als Grindelwald noch ein äusserst gefährliche Ski-Sprungschanze besass und im Wintersportort eine Bobbahn mit dem Geld, das eigentlich für die Sanierung des Schulhausdaches in Burglauenen vorgesehen war, gebaut wurde. Das Fotobuch kann im Grindelwald-Museum bezogen werden. Wer noch mehr Geschichten aus dem Gletscherdorf lesen möchte, dem sei auch Bernets Blog «Grindelwaldgeschichten» empfohlen.

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